Unsere Aufgabe ist es, die Lehren aus der Geschichte zu ziehen, um uns auf die revolutionären Ereignisse vorzubereiten, die heute und in Zukunft stattfinden.
Die Geschichte der antiken Welt ist eine Goldgrube für alle, die die Klassenkämpfe und gesellschaftlichen Veränderungen verstehen wollen, die die Welt, in der wir heute leben, geprägt haben. Hier findest du eine bündige Erklärung der Ursachen für den Aufstieg und den Untergang der Römischen Republik, insbesondere des Phänomens des Cäsarismus.
Dieser Artikel behandelt die frühe Entwicklung der Menschheit sowie den Aufstieg und den Untergang des Römischen Reichs. Er ist eine ausführliche Verteidigung der materialistischen Geschichtsauffassung und des Fortschrittsbegriff gegen postmoderne Beliebigkeit.
Der deutsche Sozialdemokrat Karl Kautsky veröffentlichte im Jahre 1908 eine bahnbrechende historisch-materialistische Analyse der Entstehung des Christentums. Sein Werk liegt nun zum ersten Mal in lateinischer Schrift vor.
Die Bauern und armen Städter bildeten 1524/1525 sogenannte „Haufen“ von bis zu 30.000 Kämpfern, um ihre Forderungen gewaltsam durchzusetzen. Einer ihrer bedeutendsten Anführer war Thomas Müntzer. Dieser geniale Ideologe predigte in einer Zeit, als der Kapitalismus gerade erst das Licht der Welt erblickte, von einer kommunistischen Revolution.
Im Oktober 1517 veröffentlichte der Augustinermönch Martin Luther seine 95 Thesen über den Ablasshandel und entwickelte in der folgenden Auseinandersetzung mit der katholischen Kirche eine neue Theologie. Die Reformation war darüber hinaus ein Katalysator in den Klassenkämpfen des 16. Jahrhunderts, die im Bauernkrieg und einer Reihe von Religionskriegen mündeten, die Europa die nächsten Jahrhunderte überzogen.
Der Schwarze Tod, wie die Pest auch genannt wurde, versetzte der Feudalordnung, die sich bereits im Niedergang befand, im 14. Jahrhundert den Todesstoß.
Der Marxismus ist kein Dogma, sondern entstand im lebendigen Klassenkampf. Karl Marx war dabei nicht nur Theoretiker, sondern auch revolutionärer Praktiker. Das zeigt seine Rolle in der Revolution von 1848.
Die deutschnationalen Burschenschaften sind derzeit aufgrund antisemitischer Liedtexte und ihrer ewiggestrigen Ideologie in aller Munde. Diese verteidigen sich damit, dass die Burschenschaften die ersten Kämpfer für demokratische Grundrechte waren. Doch was hat es damit auf sich?
Nicht in seinen unmittelbaren tragikomischen Errungenschaften brach sich der revolutionäre Fortschritt Bahn, sondern umgekehrt, in der Erzeugung einer geschlossenen, mächtigen Kontrerevolution, in der Erzeugung eines Gegners, durch dessen Bekämpfung erst die Umsturzpartei zu einer wirklich revolutionären Partei heranreifte.
Eine schwerere Niederlage als die, welche die Revolutionspartei – oder besser die Revolutionsparteien – auf dem Kontinent an allen Punkten der Kampflinie erlitten, ist kaum vorstellbar. Doch was will das besagen?
In den beiden Revolutionsjahren 1848/49 hat sich der Bund in doppelter Weise bewährt; einmal dadurch, daß seine Mitglieder an allen Orten energisch in die Bewegung eingriffen, daß sie in der Presse, auf den Barrikaden und Schlachtfeldern voranstanden in den Reihen der allein entschieden revolutionären Klasse des Proletariats.
Das amerikanische Volk und vor allem die amerikanische Arbeiterklasse haben eine große revolutionäre Tradition. Auf der Grundlage großer historischer Ereignisse werden sie diese Traditionen wiederentdecken und wie 1776 und 1861 erneut an der Spitze des revolutionären Prozesses stehen.
Das Buch Marxismus und die USA ist eine reichhaltige Einführung in die revolutionäre Geschichte der Vereinigten Staaten.
Im Jahr 1861 entzündete sich mit dem Austritt der Südstaaten aus der Union ein blutiger Bürgerkrieg. Nach vier Jahren des erbitterten Kampfes siegte die Armee der Unionsstaaten. Mit diesem Sieg wurde der Sklaverei der Todesstoß versetzt. Damit wurde in den USA die Grundlage für eine gewaltige Entwicklung der Produktivkräfte gelegt.
Amerkanischer Bürgerkrieg. Vor 150 Jahren feierte man den Sieg der Union und das Ende der Sklaverei. Der Artikel beleuchtet den Verlauf des amerikanischen Bürgerkriegs (1861-1865), seine Hintergründe und sein revolutionäres Wesen.
Der große Streik der Transportarbeiter im Jahre 1934 in Minneapolis, USA markierte zusammen mit den Streiks der Arbeiter in der Automobilindustrie in Toledo und der Hafenarbeiter in San Francisco im selben Jahre einen entscheidenden Wendepunkt in der US-amerikanischen Arbeiterbewegung der damaligen Zeit.
Am 18. März 1871 ergriffen die ArbeiterInnen von Paris die Regierungsgewalt. Nach 72 Tagen an der Macht wurde die Pariser Kommune in der letzten Maiwoche blutig niedergeschlagen.
Die ruhmvolle Arbeiterrevolution des 18. März nahm unbestrittnen Besitz von Paris. Das Zentralkomitee war ihre provisorische Regierung. Europa schien einen Augenblick zu zweifeln, ob seine neulichen erstaunlichen Haupt-, Staats- und Kriegsaktionen irgendwelche Wirklichkeit besäßen, oder ob sie die Träume einer längst verschwundenen Vergangenheit seien.
Jedes Mal, wenn wir uns von Neuem in das Studium der Kommune vertiefen, erscheint sie uns unter einem anderen Gesichtspunkte infolge der Erfahrungen, die wir in den späteren revolutionären Kämpfen und hauptsächlich den letzten Revolutionen, nicht nur der russischen, sondern auch der deutschen und ungarischen Revolution gesammelt haben.
Als aber im März 1871 den Arbeitern der Entscheidungskampf aufgezwungen wurde und sie ihn aufnahmen, als der Aufstand zur Tatsache geworden war, begrüßte Marx, trotz der schlimmen Vorzeichen, die proletarische Revolution mit der größten Begeisterung.
In dieser Schrift analysierte Trotzki die Erfahrung der russischen Revolution von 1905 und entwickelte dadurch seine berühmte Theorie der permanenten Revolution.
Es handelt sich um die Theorie der “permanenten Revolution“, die nach der Lehre der Epigonen des Leninismus (Sinowjew, Stalin, Bucharin usw.), die Erbsünde des „Trotzkismus“ darstellt.
Fast alle bisherigen Schriften und Äußerungen des internationalen Sozialismus über die Frage des Massenstreiks datieren aus der Zeit vor der russischen Revolution, dem ersten geschichtlichen Experiment mit diesem Kampfmittel auf größter Skala.
Wir feiern heute den zwölften Jahrestag des „blutigen Sonntags“, der mit Recht als Beginn der russischen Revolution betrachtet wird.
Lerne die Lehren aus der Russischen Revolution und die Ideen des Bolschewismus.
Im heurigen Gedenkjahr stehen die Feierlichkeiten zum 100. Jahrestag der Gründung der Republik Österreich an. Die revolutionären Wurzeln der Republik werden dabei wenig Beachtung finden.
Der Jännerstreik im Jahr 1918 war der machtvollste Massenstreik in der Geschichte unseres Landes. Krieg, Teuerung und Lebensmittelknappheit lösten diese Streikbewegung aus, die den Beginn der österreichischen Revolution markierte. Über die Lehren dieser revolutionären Bewegung.
Am 1. Februar 1918 meuterten die Matrosen in der Bucht von Cattaro (Kotor, heutiges Montenegro). Inspiriert von der russischen Oktoberrevolution und dem Jännerstreik wollten auch sie mit ihren Offizieren „russisch reden“.
Die österreichische Gesellschaft wird mit Vorliebe als "Insel der Seligen" dargestellt. Der "soziale Friede" gehört zum öffentlich gepflegten Österreich-Bild wie die Lipizzaner, die Wiener Sängerknaben, Mozart und die Sachertorte. Die offizielle Geschichtsschreibung in diesem Land "vergisst" in diesem Sinne gerne auf die Darstellung sozialer Bewegungen und der revolutionären Traditionen in diesem Lande.
Vor 100 Jahren: Die Ungarische Räterepublik ist ein weitgehend vergessenes Kapitel der Revolutionsgeschichte. Über die Lehren eines großen Kapitels unserer Klasse.
Unter außergewöhnlich günstigen Bedingungen kann die Krise der herrschenden Klasse, die mit einer ausreichend großen Massenbewegung konfrontiert ist, zu einem kampflosen Zusammenbruch des alten Regimes führen. In Ungarn war das der Fall, als die ungarische Bourgeoisie der Kommunistischen Partei, ohne einen Schuss abzufeuern, die Macht übergab.
Landesweit bildeten sich in Deutschland Anfang November Arbeiter- und Soldatenräte und eine Eroberung der Staatsmacht durch die Arbeiterklasse war zum Greifen nahe. Doch was führte zum Scheitern der Revolution im November 1918 und was lernen wir aus der Geschichte?
Im März 1920 löste eine Verschwörung reaktionärer Offiziere zur Errichtung einer Militärdiktatur in Deutschland einen Generalstreik aus. Innerhalb weniger Tage brach das Militärregime kläglich zusammen. Dieser Generalstreik stellt die größte und breiteste Solidaritätsaktion in der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung dar.
1923 war ein Jahr großer Hungersnöte, der Hyperinflation und der Revolution. Bis heute werden die Herrschenden – insbesondere in Deutschland – von der Erinnerung an diesen Zusammenbruch und der Hyperinflation heimgesucht. Da die kapitalistische Krise abermals in Europa ihr Unwesen treibt, lohnt es sich, die historischen Lehren aus dem Jahr 1923 zu untersuchen.
Wie der Spartakusaufstand von 1919 durch die Schwäche und die Fehler der jungen Kommunistischen Partei Deutschlands besiegt wurde, was schliesslich zur Hinrichtung von Luxemburg und Liebknecht führte.
Im November 1918 brach in Deutschland die Revolution aus. Im Frühjahr 1919 schaffte es die Arbeiterklasse in Bayern, die Macht zu übernehmen und eine Räterepublik zu errichten. Während ihres Bestehens hatte sie nicht nur mit offenen konterrevolutionären Angriffen zu kämpfen, sondern auch mit ihrer eigenen Unerfahrenheit. Trotz allem ist die kurze, aber heroische Geschichte der bayerischen Räterepublik eine der inspirierendsten Episoden der Deutschen Revolution von 1918 bis 1923. Und die Lehren, die aus dieser Erfahrung gezogen werden können, halten für Revolutionäre heute wertvolle Lehren bereit
Das Jahr 1918 markiert eine Zeitenwende. Der Verlauf des restlichen 20. Jahrhunderts sollte entscheidend vom Ausgang der Novemberrevolution geprägt sein. Die revolutionäre Situation, die sich 1918 auftat und potentiell bis 1923 bestand, stellte die Menschheit konkret die Frage: Sozialismus oder Barbarei?
Germany 1918-33 was one of the most tumultuous periods in history. Following the revolution in Russia, the German workers and soldiers attempted to seize power in November 1918. Unfortunately, the revolution was betrayed by the Social Democratic leaders.
Further revolutionary convulsions rocked Germany from 1919 to 1923. By this time, a mass Communist Party had been formed, but following advice from Zinoviev and Stalin, a classical revolutionary opportunity in 1923 was missed.
Vor 80 Jahren begann der spanische Bürgerkrieg, vor 40 Jahren endete die Diktatur des Franco-Regimes, heute steht das demokratische bürgerliche Regime wieder an der Kippe. Für die spanische Gesellschaft ist der Bürgerkrieg (1936-1939) und die Revolution (1931-1937) kein historisches Thema, sondern ein wieder aktueller Konflikt im Rahmen einer neuen Epoche von heftigen Klassenkämpfen.
Innerhalb weniger Monate befreiten sich die Frauen in Spanien aus dem Korsett der katholischen Kirche, welche seit Jahrhunderten Verachtung gegenüber der Frau predigte. Die rasante Emanzipation, in einem Land, welches noch 1930 zu den rückständigsten Europas gehörte, hat bedeutende Strahlkraft.
Während des Spanischen Bürgerkriegs (1936-139) legte die Arbeiterklasse die Entschlossenheit, Opferbereitschaft und organisatorische Fähigkeit für nicht nur eine, sondern zehn Revolutionen an den Tag, wie Trotzki schrieb. Und doch scheiterten sie schlussendlich, betrogen von allen ihren Führungen.
Am 18. Juli 1936 wurde der Spanische Bürgerkrieg durch einen Putsch unter General Franco gegen die Republik ausgelöst. Doch dieses Datum markiert auch einen entscheidenden Wendepunkt in der Spanischen Revolution von 1931-37. Aus diesem Anlass veröffentlichen wir eine Schrift des 2006 verstorbenen britischen Marxist Ted Grant über die Ursachen der Niederlage der Revolution.
„Die tragische Erfahrung Spaniens ist eine Warnung für alle fortgeschrittenen Arbeiter der Welt. „Die Revolutionen sind die Lokomotiven der Geschichte“, sagte Marx. Sie fahren schneller als das Denken der halb- oder viertelrevolutionären Parteien. Wer stehen bleibt, gerät unter die Räder der Lokomotive und bringt – das ist die Hauptgefahr – nicht selten dabei die Lokomotive selbst zum Entgleisen.“
Das vorliegende Dokument wurde 2006 am internationalen Weltkongress der Internationalen Marxistischen Tendenz (IMT) verabschieded. Es soll der Klärung der wichtigsten Fragen über China dienen: Was war der Charakter des maoistischen Regimes? Was waren die Triebkräfte hinter der Wiederherstellung des Kapitalismus? Und vor allen Dingen: Was sind die Entwicklungsperspektiven der neuen "Supermacht China"?
Die Führer der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) verkündeten zu der Zeit selbst noch, China stünde eine 50 Jahre andauernde Epoche „kapitalistischer Demokratie“ bevor.
Am 1. Januar 1959 legte ein Generalstreik Kuba lahm und zwang den Diktator Fulgencio Batista, das Land zu verlassen. Innerhalb weniger Tage hatten die Guerillas der Bewegung des 26. Juli – angeführt von Fidel Castro und Ernesto Che Guevara – Havanna erobert und wurden dort als Helden empfangen. Die Kubanische Revolution hatte gesiegt.
Am 9.Oktober 1967 wurde Ernesto „Che“ Guevara von einer Einheit der von den USA unterstützten bolivianischen Armee ermordet. 55 Jahre nach seinem Tod ist Che Guevara noch immer einer der beliebtesten Revolutionäre und Vorbild für Arbeiter und Jugendliche auf der ganzen Welt. Um seiner zu gedenken und, was noch wichtiger ist, um die Relevanz seiner Ideen und Kämpfe für die heutigen Auseinandersetzungen zu verstehen, veröffentlichen wir diesen Artikel.
Am 13. September kündigte der Gewerkschaftsverband Kubas (CTC) über die „Granma“, eine Reihe von Veränderungen in der Wirtschaft des Landes an. Diese Maßnahmen sind das Ergebnis der tiefen Wirtschaftskrise, die auch Kuba voll getroffen hat.
In Frankreich im Mai 1968 erlebten wir den größten Generalstreik der Geschichte. Obwohl nur rund 3 Millionen ArbeiterInnen in den Gewerkschaften organisiert waren, bestreikten und besetzten 10 Millionen die Fabriken.
Im Mai 68 erlebte Frankreich mehr als nur den größten Generalstreik seiner Geschichte – es war eine revolutionäre Bewegung, die den Kapitalismus an den Rand seines Untergangs brachte. Eine der kämpferischsten Traditionen der französischen Arbeiterklasse, welche sie zweifellos wiederentdecken wird und deren Lehren es wert sind, studiert zu werden.
Doch die Chance verstrich ungenutzt. Der alte bürgerliche Staatsapparat an sich blieb intakt. Ebenso blieben die Schaltstellen der wirtschaftlichen Macht mehrheitlich in privaten, großkapitalistischen Händen. Somit hatten die Großgrundbesitzer und Großunternehmer weiterhin eine Machtbasis, von der aus sie sich mit Terror und Sabotage wehrten. Die Pressekonzerne konnte ungehindert Stimmung gegen die Linke machen.
Vor 50 Jahren, am 11. September 1973, putschte das Militär gegen den chilenischen Präsidenten Salvador Allende und errichtete ein blutiges Regime unter General Pinochet. Damit endete die dreijährige Regierungszeit des Sozialisten Allende, die wichtige Lehren über das Scheitern des Reformismus, den Charakter des bürgerlichen Staates und die Notwendigkeit eines revolutionären Sturzes des Kapitalismus enthält.
Am 20. August 1968, also vor genau 50 Jahren, marschierten die Truppen des Warschauer Pakts in der Tschechoslowakei ein. Durch die schwankende Haltung der tschechoslowakischen Führung unter Alexander Dubček und das brutale Vorgehen der einmarschierenden Truppen wurde die Bewegung der ArbeiterInnen und Studierenden blutig niedergeschlagen.
Im Vietnamkrieg musste der US-Imperialismus erstmals eine militärische Niederlage einstecken. Ein entscheidender Faktor waren die Antikriegsproteste, die ihren Ausgangspunkt an den Universitäten hatten. Letztendlich war es aber die US-amerikanische Arbeiterklasse – teils in Uniform –, die den Ausschlag gab.
Vor über 50 Jahren begann ein revolutionärer Prozess in Bangladesch, der im Unabhängigkeitskrieg gegen die Herrschaft Pakistans im Jahr 1971 gipfelte. Die Lehren aus dieser Periode zu verstehen, ist nicht nur zum Verständnis der gegenwärtigen Lage entscheidend, sondern auch damit der revolutionäre Kampf heute zum Sieg geführt werden kann.
Als am 25. April 1974 kurz nach Mitternacht im portugiesischen Radio das Lied „Grândola, vila morena“ erklang, war dies das Signal zum Aufstand gegen die verhasste Diktatur.
Der 25. April markiert den Jahrestag der sogenannten Nelkenrevolution in Portugal. Diese Revolution stürzte die verhasste Diktatur und erschütterte die Grundfesten des Kapitalismus. Wie es zu dieser Revolution kam und wieso sie schließlich doch in einer Niederlage endete, erklären wir in diesem Video.
Der Sturz des Schah von Persien, Reza Pahlewi, vor genau 30 Jahren wird allgemein als „Islamische Revolution“ bezeichnet. Was tatsächlich stattfand war eine soziale Revolution, die durch die Khomeini und die Mullahs unterdrückt wurde. Ein Überblick über die Ereignisse der Iranischen Revolution 1979.
Die IMT hat von Beginn an die revolutionären Bewegungen in der arabischen Welt mit Analysen, Berichten und konkreter Solidaritätsarbeit verfolgt und unterstützt. Dieses Manifest ist das Ergebnis eines breit geführten internationalen Diskussionsprozesses und richtet sich an alle, die einen Ausweg aus der kapitalistischen Sackgasse suchen, speziell an die RevolutionärInnen in der arabischen Welt.
Der spanische Staat möchte gern als Sieger aus der noch nicht beendeten Schlacht gegen die katalanische Unabhängigkeitsbewegung hervorgehen. Doch die bedeutsamste Entwicklung innerhalb dieser zwei Monate war das Entstehen der größten Bewegung des zivilen Ungehorsams in Spanien seit 40 Jahren.
Immer mehr junge Menschen stimmen uns MarxistInnen zu, wenn wir sagen, es braucht eine Revolution. Doch wie sieht eine Revolution eigentlich aus? Wie kommt es dazu und welchen Gesetzen folgt sie? Seit 2018 gibt es im Sudan eine revolutionäre Bewegung, die diese Fragen konkret veranschaulicht
Mitte Oktober 2019 brach im Libanon eine revolutionäre Bewegung aus, die innerhalb weniger Tage die gesamte Situation im Land komplett transformierte.
Nach eineinhalb Monaten, die von Großprotesten geprägt waren, erzwangen die AlgerierInnen den Rücktritt des greisen Präsidenten Abd al-Aziz Bouteflika. Doch den Massen ist klar, dass dieser Rücktritt alleine gar nichts ändern wird.
Was im Oktober 2019 als Protest von SchülerInnen gegen eine Tariferhöhungen der U-Bahn-Tickets in der Hauptstadt Santiago begann, hat längst eine Massenbewegung losgetreten, die sich gegen das gesamte System richtet.
Die Bewegung gegen Lenín Morenos vom Internationalen Währungsfonds (IWF) inspiriertes Sparpaket in Ecuador, die am 2. Oktober 2019 begann, hat den Charakter eines Aufstands angenommen.
Nach tagelangen Massenprotesten gingen am 6. Januar 2022 kasachische Armee- und Polizeieinheiten mit Unterstützung russischer Spezialkräfte gegen die Demonstrationen vor, um die größte Protestbewegung in Kasachstan seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion gewaltsam niederzuschlagen.
Ab April 2022 erschüttert eine revolutionäre Welle gegen die tiefe Wirtschaftskrise Sri Lanka. Sie erzwingt den Rücktritt der gesamten Regierung und der nunmehr Ex-Präsident Gota muss kurzzeitig ins Ausland fliehen. Brutaler Repression trotzend hält sich die Bewegung mehrere Monate.
Am 5. Dezember hat eine neue Welle von Jugendprotesten begonnen, die mit Streiks von Studenten und Basaris (Händlern) verknüpft ist und planmäßig bis zum 7. Dezember anhielt. Die Proteste haben bisher 83 Städte erreicht.
Seit der Krise 2008 – und insbesondere in den vergangenen zehn Jahren – kommt es auf der ganzen Welt immer häufiger zu revolutionären Situationen: Beginnend mit dem Arabischen Frühling 2011, danach unter anderem in Katalonien, Hongkong, Honduras, Ecuador, Chile, dem Sudan und Sri Lanka. Jetzt auch in Kenia.
Anfang August hat die Revolution in Bangladesch ihren ersten Sieg errungen. Die revolutionären Massen haben die ehemalige Premierministerin Hasina gestürzt und ihre über 16 Jahre andauernde brutale Herrschaft beendet. Für Arbeiter und Unterdrückte auf der ganzen Welt ist das eine riesige Inspiration.
Vom Nahen Osten bis nach Irland haben die historischen Verbrechen des britischen Imperialismus tiefe Narben hinterlassen. Dieser Artikel beschäftigt sich mit einer der schrecklichsten dieser Gräueltaten: Der Teilung des indischen Subkontinents am 14./15. 1947.
Am 27. Juli 1953 wurde der Waffenstillstand unterzeichnet, welcher den dreijährigen Koreakrieg beendete. Das Vermächtnis des Krieges, von den Verbrechen des Imperialismus und des stalinistischen Verrats, sind bis heute spürbar.