Der Kampf gegen den Rassismus muss auf einer Klassenbasis geführt werden – durch den Zusammenschluss von Arbeitern und Jugend zu einer Massenbewegung, die in der Lage ist, den Kapitalismus zu stürzen.
"Betrachtet man die Geschichte des Rassismus und des Kampfes der Schwarzen ... sieht man deutlich, dass Kapitalismus und Rassismus eng miteinander verbunden sind und nur gemeinsam bekämpft werden können."
Tatsächlich ist die Geburt des Rassismus auf das Engste mit der Durchsetzung der kapitalistischen Produktionsweise verbunden.
Im Zuge der verschärften Auseinandersetzung um knappe Märkte und Arbeitsplätze erleben wir eine Wiedergeburt von rassistischen Ideen. Wem nützen diese Ideen und wer verliert?
Rassismus ist in unserer Gesellschaft systematisch, wenn wir das System, das ihn erzeugt, verstehen, können wir ihn auch effektiv bekämpfen. Das System, das dahintersteckt, heißt Kapitalismus.
MarxistInnen kämpfen für die Befreiung der Frau und werden jede noch so unzureichende fortschrittliche Maßnahme verteidigen, die selbst innerhalb der Grenzen des derzeit herrschenden kapitalistischen Systems dazu tendiert, die Stellung der Frauen zu verbessern. Doch wir werden diesen Kampf mit unseren eigenen Methoden führen – den Methoden des proletarischen Klassenkampfs.
Der Rassismus von Anfang an Hand in Hand mit Kolonialismus und Imperialismus. In nicht wenigen Fällen gipfelte dieser Rassismus in Massenvernichtung und Genozid. Die imperialistische Unterdrückung braucht eine ideologische Legitimation, die der Rassismus liefern soll.
Am 31. Mai und am 1. Juni 1921 wurden in Tulsa, Oklahoma, von Rechten schätzungsweise 300 Schwarze ermordet. Die wahren Ereignisse, die zu diesem Blutbad führten und die ein direktes Resultat der jahrhundertelangen „Teile und Herrsche“-Politik der amerikanischen herrschenden Klasse sind, werden bis heute verschwiegen.
Der bürgerliche Staat greift nur dann gegen faschistische Banden ein, wenn die herrschende Klasse ihre Dienste nicht benötigt