Zehn Jahre nach Lehman-Brothers-Pleite: Für eine demokratische Planwirtschaft!
10 Jahre nach dem Beginn der Krise auf den Finanzmärkten blickt der Journalismus mit gemischten Gefühlen zurück. Eine marxistische Analyse liefert Martin Zuba.
10 Jahre nach dem Beginn der Krise auf den Finanzmärkten blickt der Journalismus mit gemischten Gefühlen zurück. Eine marxistische Analyse liefert Martin Zuba.
Anstatt den anarcho-kapitalistischen Traum eines von Staaten und Banken unabhängigen Geldes zu verwirklichen, erwiesen sich Kryptowährungen wie Bitcoin als äußerst instabile Spekulationsblase. Eine Analyse von Mario Wassilikos.
Trotz der weltweiten Krise des Kapitalismus werden die Reichsten der Gesellschaft immer reicher. Martin Zuba stellt drei Thesen auf, warum dies auch so sein muss.
Pensionssystem. Angesichts der Pläne der Regierung, Kürzungen im Pensionssystem vorzunehmen, nimmt Patrick Mellacher die Zahlen unter die Lupe und stellt eine sozialistische Perspektive auf.
Banken. Banker sind das große Feindbild der Bevölkerung. Sie gelten als verantwortungslos, gierig und reich. Allerdings gibt es auch in diesem Sektor zwei Klassen, argumentiert ein gewerkschaftlich organisierter Bankangestellter einer österreichischen Großbank.
Banken. Deutsche Politiker wie Bayerns Finanzminister vergleichen Österreich mittlerweile mit Griechenland oder mit Pleite-Argentinien. Man könnte glauben, die Nachbarn hätten zu tief in den Bierkrug geschaut? Dabei agieren sie völlig nüchtern, wie unser Bankenexperte analysiert.
Krisenpolitik. EZB-Chef Draghis Ansage aus dem Jahr 2012, dass er den Euro „um jeden Preis verteidigen werde“, wird nun Wirklichkeit. Der wirtschaftliche Effekt wird bescheiden sein, die politischen Widersprüche zwischen den EU-Mitgliedern werden sich verschärfen.
Die Entwicklung des österreichischen Kapitalismus ist seit zwei Jahrzehnten eng mit der kapitalistischen Restauration in Osteuropa verknüpft. Was einst Anlass zur Euphorie, erweist sich nun als Achillesverse des österreichischen Kapitals. Die aktuelle Krise rund um den Krieg in der Ukraine macht zudem das politische Risiko für die österreichischen Banken unkalkulierbar. Von Emanuel Tomaselli.
Gestern wurden in Österreich der EU-Fiskalpakt und der „Rettungsschirm“ ESM im Parlament beschlossen. Lediglich eine einzige SP-Abgeordnete zum Nationalrat, Sonja Ablinger, hat gegen den Fiskalpakt – aber für den ESM – gestimmt. Auch die VerteterInnen der Gewerkschaften hoben ihre Hand für eine EU-Initiative, die der Arbeiterbewegung schweren Schaden zufügen wird. Von Manuel Reichetseder.
Die griechische Krise nähert sich einem entscheidenden Wendepunkt. Im Vorfeld der letzten Wahlen wurden viele Versprechungen gemacht, aber jeder weiß, dass eigentlich ein Plan zum Rausschmiss Griechenlands aus dem Euro vorbereitet wird. Es geht nur noch darum den Schaden zu minimieren und die Schulden den „unverantwortlichen Griechen“ unterzujubeln. Von Claudio Bellotti.
Die Krise in Europa vertieft sich immer mehr. Die Ungleichgewichte zwischen den EU-Ländern werden größer. Ein Auseinanderbrechen der Eurozone wird immer realistischer. Ein Diskussionspapier der Funke-Redaktion.
Die Krise der EU behandelt Jürgen Bozsoki in seinem neuen Buch, das Martin Zuba für uns gelesen hat.