Südafrika: Sozialismus oder Barbarei!
Eine Analyse der fremdenfeindlichen Gewaltwelle in Südafrika von Fred Weston, dem Chefredakteur von In Defence of Marixism.
Eine Analyse der fremdenfeindlichen Gewaltwelle in Südafrika von Fred Weston, dem Chefredakteur von In Defence of Marixism.
Als die Aufständischen vergangene Woche bis in die Hauptstadt des Tschad, N’Djamena, vorgedrungen waren, stand das Regime Tschads Diktator Déby stand vergangene Woche kurz vor seinem unrühmlichen Fall. Truppenteile und Minister desertierten, Frankreichs Präsident Sarkozy hatte Déby schon die Flucht ins Ausland angeboten. Die „Grande Nation“ musste letztlich ihr militärisches Gewicht hinter das Regime werfen, um ihr ehemaliges Kolonialgebiet nicht in den chinesischen Einflussbereich abgleiten zu sehen.
Das österreichische Bundesheer beteiligt sich beim EU-Einsatz im afrikanischen Tschad. Begründet wird das mit einem humanitären Einsatz, in Wirklichkeit geht es um Machtinteressen. Wir lehnen diese militärische Intervention ab und wehren uns dagegen! Hier ein gemeinsamer Aufruf der marxistischen Strömung "Der Funke" und der SJ Stamokap-Strömung, den wir in den kommenden Wochen in der österreichischen und internationalen ArbeiterInnenbewegung verbreiten werden.
Das marokanische Regime geht entschlossen gegen linke AktivstInnen vor und zeigt damit einmal mehr die häßliche Fratze der kapitalistischen Monarchie Mohammeds VI. Während der Veranstaltungen und Demonstrationen vom 1. Mai wurden viele AktivistInnen in Agadir, Ksar-el-Kebir, Tiznit, Taza und Sefrou verhaftet. In Chaouen wurde die Demonstration zum 1. Mai untersagt. Ein Solidaritätsaufruf.