Die Sozialistische Jugend Vorarlberg ist nicht leise, wenn es darum geht, die Interessen der Arbeitenden und Jugendlichen zu vertreten. Wir versprechen nichts, sondern wir tun es. Wir setzen uns für die Interessen der Jugendlichen und der Lohnabhängigen ein und scheuen uns nicht davor, Missstände nicht nur zu kritisieren sondern dagegen anzukämpfen. Nun stellen wir auf der Liste der SPÖ einen eigenen Kandidaten, der der Sozialistischen Jugend rechenschaftspflichtig ist und unser Programm zu 100% vertritt.
„Vorarlberg ist zu bunt, um schwarz zu sein“
Unser Kandidat für diese Aufgabe heißt Lukas Riepler (24). Seine Stimme wird die unsere sein. Alle Bezüge aus seiner Landtagstägigkeit, die über dem Vorarlberger Durchschnittseinkommen liegen, gehen an uns zurück. Wir sind kein Karrieresprungbrett, sondern Sprachrohr.
Wir sind anders und bleiben auch so. Wir brauchen mehrere tausend Vorzugsstimmen, um diese Politik noch heuer in den Landtag zu bekommen. Wir laden dich ein: Unterstütze die Sozialistische Jugend, werde aktives Mitglied, wähle unseren Kandidaten mit deiner Vorzugsstimme!
Du hast die Wahl
Die ÖVP betrachtet das Land Vorarlberg als ihre Erbpacht, wo sie allein das Sagen hat. Der konservative Mief ist allgegenwärtig. Es fehlt an Freiräumen für Jugendliche, gegen MigrantInnen wird billige Stimmungsmache gemacht, um von den wahren Problemen abzulenken. Diese schwarze Allmacht wollen wir nicht akzeptieren. Schon in der Vergangenheit haben wir aufgedeckt, dass mit den Otto-Ender-Stipendien des Landes Vorarlberg dem Austrofaschismus gehuldigt wird. Ebenfalls haben wir an die Öffentlichkeit gebracht, dass in der Jungen Volkspartei rechtsradikale „Dreifinger“-Bierbesteller mit von der Partie sind und sind gegen willkürliche Verteilung von Steuermitteln durch den Landesjugendbeirat aufgetreten.
Die SJ Vorarlberg ist schon in der Vergangenheit immer dann aufgestanden, wenn es darum ging die Interessen der ArbeitnehmerInnen und der Jugendlichen zu verteidigen.
-Wir sind gegen Einsparungen im Bildungsbereich und für den Erhalt der schulautonomen Tage auf die Straße gegangen – und wir waren mit unseren Protesten erfolgreich! Jetzt wollen wir den Kampf für eine Bildungsmilliarde weiterführen!
-Wir haben uns mit Belegschaften solidarisiert, die von Kündigungen betroffen waren (Head, Hirschmann, Post).
-Wir setzen uns für die Rechte von Lehrlingen ein und fordern einen besseren Kündigungsschutz.
-Wir lassen Rassisten und Neonazis in Vorarlberg keinen Platz.
-Wir haben uns aktiv für das Bleiberecht von Arigona Zogaj und MigrantInnen eingesetzt.
-Wir stehen für neue Ideen in der SPÖ. Wir schweigen nicht, wenn wir eine Politik für falsch halten, sondern stellen eigene Vorschläge zur Diskussion und Abstimmung.
Auch in Vorarlberg werden die Folgen der größten Wirtschaftskrise seit 1929 immer spürbarer. Schon jetzt sind viele Menschen von Kurzarbeit, Lohnkürzungen und Arbeitslosigkeit betroffen. Und bald schon wird es darum gehen, wer für die Bankenrettungs- und Konjunkturpakete zahlen soll. Einsparungen im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialsystem drohen.
Deshalb sagen wir:
Eure Krise zahlen wir nicht!
Wir wollen alle unsere demokratischen Rechte nutzen, um für die Interessen von Jugendlichen und ArbeitnehmerInnen einzutreten.
Gerade in Zeiten der Krise ist es umso wichtiger, dass wir die Politik nicht den etablierten Parteien überlassen. Mit Pressearbeit, Demonstrationen und Schulstreiks haben wir schon bisher auf Missstände hingewiesen und denen eine Stimme gegeben, die sonst in der Politik keine haben. Jetzt wollen wir das auch im Landtag machen.
„Wir zahlen Eure Krise nicht!“ – Das Wahlkampfprogramm der SJ Vorarlberg
Quelle: SJ Vorarlberg
Über Lukas Riepler