Am 13. September fand ein internationaler Aktionstag für die Freilassung von Adan Mejia Lopez und allen politischen Gefangenen in Mexiko statt. Auch in Wien gab es eine Kundgebung vor der mexikanischen Botschaft um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen.
In Wien wurde die Kundgebung von der Sozialistischen Jugend Alsergrund, der Hände weg von Venezuela-Kampagne und „Der Funke“ organisiert. 25-30 Personen nahmen an der Kundgebung teil. Darunter SJlerInnen, AktivistInnen der „Initiative für eine sozialistische Politik der SPÖ“ (ISP), der Mexiko-Plattform und eine Reihe von unorganisierten Soli-AktivistInnen.
Wir hatten Transparente und Schilder mit, auf denen wir ein „Stop der Polizeirepression“ und die sofortige Freilassung der politischen Gefangenen in Mexiko forderten.
Im Zuge der Kundgebung überreichten zwei AktivistInnen eine Unterschriftenpetition an den Botschafter und erklärten den Fall von Adan Mejia Lopez aus Oaxaca und jenen der StudentInnen, die im August in Mexico City während Protesten an der IPN verhaftet worden waren und gegen die auf Basis konstruierter Vorwürfe noch immer gerichtliche Verfahren im Laufen sind. Mittlerweile haben bereits Dutzende Personen aus Österreich unseren Soli-Appell unterzeichnet. Darunter Stefan Weber von „Drahdiwaberl“ und eine Viezahl von GewerkschaftsfunktionärInnen, SPÖ-, SJ- und KJÖ-AktivistInnen.
Bei der Kundgebung wurde bereits die Idee andiskutiert, in ein paar Wochen eine größere Kundgebung zu organisieren. Außerdem wird ein Solidaritätsfest organisiert, dessen Reinerlös für die Kampagne zur Freilassung der politischen Gefangenen in Mexiko und zur Deckung der für die GenossInnen in Mexiko bereits angefallenen Kosten (bis jetzt 6200 $ für Anwälte, Gerichtsverfahren, Kautionen!) zu organisieren.
Wir rufen alle linken Organisationen und AktivistInnen auf, diese Kampagne aktiv zu unterstützen!