Der Betriebsrat von Promente OÖ protestiert gegen massive Kürzungen im Sozialbereich in OÖ.
GEGEN BUDGETKÜRZUNGEN IM SOZIALBEREICH –
ES TRIFFT DIE SCHWÄCHSTEN!
Die Vorgabe zur Budgetkürzung der Sozialabteilung des Landes OÖ an pro mente Oberösterreich, EXIT-Sozial und ARCUS Sozialnetzwerk – 33 Prozent in den Bereichen Psychosoziale Beratung, Krisenhilfe und Freizeiteinrichtungen – trifft die schwächsten Menschen in unserer Gesellschaft.
33% Budgetkürzung bedeutet für betroffene Menschen:
Noch längere Wartezeiten (bis zu einem Jahr), obwohl gerade bei akuten Krisen SOFORT gehandelt werden müsste!
Die Suizidrate wird laut ExpertInnen ansteigen, da Menschenleben
dort gefährdet sind, wo Krisenhilfe fehlt!
Dramatische Auswirkungen zu Lasten des gesamten Unterstützungsangebotes!
33% Budgetkürzung bedeutet für die MitarbeiterInnen von pro mente OÖ, Exit-Sozial und Arcus Sozialnetzwerk:
80 – 100 Kündigungen in Bereichen, wo ohnehin zu wenig MitarbeiterInnen tätig sind!
Starke Überlastung der MitarbeiterInnen!
Starke Verunsicherung aller MitarbeiterInnen im Sozialbereich – wer ist der Nächste?
33% Budgetkürzung bedeutet für die gesamte Gesellschaft:
Steigende Krankenstände!
Steigende Frühpensionierungen aufgrund psychischer Erkrankungen!
Steigende Krankenhausaufenthalte!
Steigende Belastung des Gesundheitsbudgets!
33% Kürzung bedeuten:
Weniger psychisch kranke Menschen können betreut werden,
weniger MitarbeiterInnen können weniger Kriseneinsätze leisten!
Langfristig gesehen, kommt das dem Gesundheitssystem wesentlich teurer!
Wir benötigen Ihre Unterstützung!
Fordern Sie mit uns die Rücknahme der Budgetkürzungen auf Kosten der Schwächsten!
Online-Petition: hier unterschreiben