Der diesjährige Weltkongress der International Marxist Tendency (IMT) stellt einen großen Wendepunkt in der Geschichte unserer Organisation dar und findet gleichzeitig inmitten eines grundlegenden gesellschaftlichen Umschwungs statt. Nachdem wir unsere Kräfte seit der Pandemie fast verdoppelt haben, war der Kongress voller frischem Kampfgeist und Entschlossenheit. Mehr als 400 Genossen trafen sich aus über 40 Ländern, sammelten 630.000 Euro für die Revolution, und verkündeten stolz: Die Kommunisten sind da!
Weitere Tausende Genossen verfolgten die Veranstaltung online. Darunter: 200 Genossen aus Pakistan, eine große Gruppe aus der Schweiz, die sich nur einige Kilometer vom Veranstaltungsort entfernt, auf der gegenüberliegenden Seite der Alpen sammelte, und viele mehr von Toronto bis London.
Der Kongress fand vom 7. bis 12. August in Italien vor dem Hintergrund einer historischen Krise des Kapitalismus statt. Immer mehr Arbeiter und Jugendliche sind begeistert von den Ideen des Kommunismus als den einzigen Ausweg aus der kapitalistischen Misere. Dieser Kongress setzte sich die energische Aufgabe, diese Schicht zu erreichen und die revolutionäre Organisation aufzubauen, die die Arbeiterklasse braucht, um den Kampf um die Zukunft zu gewinnen und um endlich dieses verrottete System zu stürzen.
Viele der Delegierten und Gäste nahmen Gewaltiges auf sich, um überhaupt auf diesen Kongress zu schaffen. Genossen aus Pakistan bis Peru hatten mit langen Strecken und rassistischen Einreisebeschränkungen zu kämpfen, um teilnehmen zu können. Ein Genosse aus Mauretanien reiste 3 Tage lang über mehrere Länder, um den Kongress besuchen zu können. Ein anderer Genosse, aus Pakistan, brauchte 56 Stunden für die Anreise (sein Visum wurde mehrmals von Behörden aufgeschoben), und wurde vom Kongress mit gewaltigem Applaus willkommen geheißen, als er am fünften Tag des Kongresses endlich ankam. Das ist genau den Kampfgeist, den wir brauchen!
Welt in der Krise
Der Kongress wurde mit einer bewegenden Hommage an Esteban Volkov eröffnet, den Enkel des russischen Revolutionären Leon Trotzki, der bedauerlicherweise vor einigen Wochen verstarb. Genossen standen für eine Schweigeminute auf, um über seine unerschütterliche Verteidigung der wirklichen Traditionen Trotzkis, des Bolschewismus und der Russischen Revolution zu gedenken.
Esteban Volkov war eines der letzten Bindeglieder zwischen unserer Generation und einer Generation, die von einer heftigen Periode aus Revolutionen und Konterrevolutionen geprägt war. Es war eine Epoche, die mit der Russischen Revolution von 1917 begann und mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges endete. Wie diese Generation, stehen jetzt auch wir vor der Schwelle einer neuen, weltweiten Periode von revolutionären Umbrüchen.
Alan Woods, der Chefredakteur von marxist.com, eröffnete die Diskussion der Perspektiven der Weltrevolution und erklärte die Bedeutung des konkreten internationalen Prozesses des Klassenkampfes. Er verglich die Perspektiven mit einer Landkarte oder einem Kompass, denn ohne zu verstehen in welche Richtung sich der Klassenkampf bewegt, würden wir uns in dem Tumult der Ereignisse verlieren.
„Die tiefe Krise des Kapitalismus ist sogar für einen blinden klar“, so fing Alan seinen Vortrag an. Die globale Verschuldung hat mittlerweile beispiellose Höhen erreicht, sie beträgt aktuell rund 300 Milliarden – 350 % des Welt BIP.
Nach einer langgezogenen Periode der Globalisierung, hat sich dieser Prozess in sein Gegenteil verkehrt: Die Weltwirtschaft verfällt zu Blöcken. Protektionismus und imperialistische Rivalität wächst, die die Grundlage für aktuelle und zukünftige militärische Konflikte sowie Handelskriege legen.
Der Kongress findet anderthalb Jahre nach dem Beginn des anhaltenden Krieges in der Ukraine statt. Inzwischen ist die ukrainische Konteroffensive ins Stocken geraten, was das Regime in Kiew in Verzweiflung stürzt. Die Vorräte an Artilleriegeschossen, Fahrzeugen und Munition, die durch ihre westlichen imperialistischen Mächte angehäuft wurden, werden aufgebraucht.
In diesem Stellvertreterkonflikt zwischen imperialistischen Mächten, ist der Slogan jedes Kommunisten, der von Karl Liebknecht: „Der Hauptfeind steht im eigenen Land“. Die Aufgabe der Kommunisten ist an erster Stelle der Kampf gegen die eigene kapitalistische Klasse.
In wenigen Ländern ist diese Aufgabe so schwer wie in Russland selbst, wo die Marxisten mit Repression, ökonomischer Notlage, der Propaganda des Regimes und den Verzerrungen, die durch die chauvinistische Kommunistische Parteiführung verbreitet wird, zu kämpfen haben. Trotz all dem haben die Marxisten in Russland tapfer an den revolutionären Prinzipien festgehalten.
Die IMT hat überall eine internationalistische Haltung eingenommen. Kurz nach dem Ausbruch des Konflikts, publizierten wir eine Stellungnahme, worin wir unsere Analyse und internationalistische Position darlegten. Die Reformisten und Sektierer sind gezwungen sich sogar für die Aussagen, die sie gestern trafen, zu schämen. Wir im Vergleich verspüren, obwohl der Konflikt mittlerweile schon länger als ein Jahr anhält, keine Notwendigkeit nur ein Wort unserer Stellungnahme umzuändern, welches ebenfalls einstimmig vom Kongress angenommen wurde.
Der Krieg beschleunigt die Zersplitterung der Welt in konkurrierende Blöcke. Der Niedergang des US-Imperialismus fordert die Macht Washingtons in Teilen der Welt heraus, die Jahrzehnte lang von ihm unterjocht waren: Der Nahe Osten, Westafrika, u.a.
Der Krieg trägt wiederum dazu bei, dass die Weltwirtschaft in eine Rezession schlittert. Nun verlangsamt sich die chinesische Wirtschaft, die die Weltwirtschaft damals nach der Krise von 2008 noch stützte. Zudem findet China keinen Ausweg aus den Unmengen an Schulden. Das wird in der Zukunft noch verheerende Folgen für die Weltwirtschaft mit sich bringen.
Wie Alan erklärte, gibt es keine einzige Regierung auf der ganzen Welt, die so stabil wäre, wie in der vergangenen Periode. Sogar in traditionell stabilen Ländern, wie den USA und Großbritannien, sehen wir soziale Unruhen, Aufstände und Streikwellen ausbrechen. In Deutschland verlieren alle Parteien, die in den letzten 10 Jahren in der Regierung saßen, Unterstützung und das noch bevor die Regierung ihr Austeritätsprogramm von 30 Milliarden Kürzungen angekündigt hat.
Das ist schon längst keine Perspektive mehr für die Zukunft: Klassenkampf ist in einem Land nach dem anderen eine Tatsache geworden. Das Bewusstsein der Massen entwickelt sich rasch, und kann sich schlagartig innerhalb von 24 Stunden unter diesen Bedingungen ändern.
Diese Diskussion war tonangebend für den Rest des Kongresses. Wir leben in einer Periode von Revolutionen und Konterrevolutionen, in der das Massenbewusstsein sich sehr schnell verändert. Das sind die idealen Voraussetzungen, um unsere vereinte Kraft darauf zu richten, eine internationale kommunistische Organisation aufzubauen. Eine Aufgabe, der nur die IMT gewachsen ist.
Aufbau einer Bolschewistischen Organisation
Unsere Ideen, Perspektiven und Analysen sind unsere stärkste Waffe, und die einzige Rechtfertigung unserer Existenz als marxistische Organisation. Aber Ideen ohne Organisation sind wie ein Messer ohne Klinge. Die Methoden, die notwendig sind, so eine Organisation aufzubauen, bildeten den Inhalt der zweiten Einheit „Aufbau einer bolschewistischen Organisation“, die von Jorge Martin eingeleitet wurde.
Jorge erklärte, dass die IMT auf der einen Seite zwar eine alte Organisation ist, weil sie alle Traditionen und Erfahrungen des genuinen Marxismus verkörpert, die auf Marx, Engels und die Erste Internationale zurückgehen.
Auf der anderen Seite ist die IMT sehr jung: Seit 2020 hat sich die IMT fast verdoppelt. Viele der Gruppen, die die Basis für starke zukünftige Sektionen legen, gab es 2018 noch gar nicht. Der größte Schwall des Wachstums kommt dabei vor allem aus der Jugend.
In dieser Einheit ging es vor allem darum, diese neue Schicht der Jugend in den kommunistischen Methoden des Demokratischen Zentralismus zu schulen und auszubilden, um eine disziplinierte, bolschewistische Kampforganisation aufzubauen.
Im Kampf eine solche Organisation aufzubauen kommen wir unausweichlich in Kontakt mit Unmengen an radikal klingenden Ideen, die die Arbeiter- und Studentenbewegungen durchdringen, vor allem gehören die gefährlichen und spalterischen Ideen der „Identitätspolitik“ in diese Kategorie.
Von den haltlosen Anschuldigungen, Jeremy Corbyns sei „Antisemit“, bis zu Dina Boluarte, welche durch einen rechten Putsch Präsidentin von Peru wurde, und nun versucht sich durch „Pro LGBT“ Aussagen einen progressiveren Anstrich zu geben. Identitätspolitik wird von Gegnern der Arbeiterklasse verwendet, um Verwirrung und Spaltung zu schüren.
Manche Linke, besonders in kleinbürgerlichen studentischen Milieus glauben, dass es die Aufgabe von Marxisten ist, einen „safe space“, also quasi einen von kapitalistischen Einflüssen befreiten, sicheren Ort für unterdrückte Minderheiten zu schaffen.
Das ist aber nicht die Aufgabe der IMT. Wir bauen weder eine Selbsthilfegruppe, einen Freundeskreis noch einen intellektuellen Lesekreis auf. Wir sind vereint im Kampf um eine Kommunistische Internationale und was wir brauchen, sind eben Klassenkämpfer.
Wie Fiona Lali aus Großbritannien es ausdrückte: „Wir sind kein sozialer Verein für die Einsamen, wir sind nicht die Selbsthilfegruppe für die Unterdrückten, wir sind die revolutionäre Organisation, die für die Unterdrückten kämpft.“
Klassenkampf in der Römischen Republik
Eine Einheit beschäftigte sich mit einem Thema, von dem manche meinen könnten, es sei an einem revolutionären Kongress fehl am Platz. Nämlich eine Buchvorstellung von „Class Struggle in the Roman Republic“ (Klassenkampf in der Römischen Republik), welches kürzlich von Wellred Books herausgegeben und von Alan Woods geschrieben wurde.
Dieses spannende neue Buch stellt die erste vollständige Geschichte der Römischen Republik aus marxistischer Perspektive dar. Aber wieso sollten Marxisten sich überhaupt mit über zweitausend Jahre alter Geschichte auseinandersetzen?
Von der Gründung durch eine kriegerische Bande lateinischer Bauern bis hin zu den Punischen Kriegen und dem Aufstieg der Sklaverei, von dem endgültigen Untergang der Republik bis zum Entstehen des Kaiserreichs: Die Geschichte der römischen Gesellschaft war geprägt von oft erbittert geführtem Klassenkampf. Aus dieser Geschichte können wir eine Vielzahl an Lehren ziehen, die nicht nur aktuell sind, sondern auch eine Quelle enormer Inspiration bieten.
Unter diese großen Persönlichkeiten hob Alan die historische Bedeutung der Gracchi Brüder hervor, die zwar Teil der herrschenden Elite waren, sich aber trotzdem für die unterdrückten plebejischen Massen einsetzten.
Und natürlich Spartacus, dessen Name als größter revolutionärer Repräsentant der antiken Welt und als einer ihrer besten Generäle in die Geschichte eingegangen ist. Er organisierte die unterdrückten Sklaven zu einer kämpferischen Armee, die der Macht Roms einen Schlag nach dem anderen versetzten konnte.
Die gegenwärtige Periode hat viele Parallelen mit dem antiken Rom, und in dem wir die Lektionen der Vergangenheit studieren, können wir uns auf die kommenden Kämpfe vorbereiten. Hol dir hier deine Ausgabe von Class Stuggle in the Roman Republic von Wellread Books!
Sozialistische Bewegung in Katalonien
Am vorletzten Abend des Kongresses sammelten sich hunderte Genossen, Delegierte und Gäste in dem Konferenzsaal, um sich eine Podiumsdiskussion mit zwei Genossen aus der Sozialistischen Bewegung in Katalonien anzuhören.
Die Genossen erklärten die Geschichte ihrer Organisation, ihre Perspektiven und den Kampf, den sie für den Kommunismus führen. Die Entwicklung der Sozialistischen Bewegung ist hochinteressant und symptomatisch für die Schicht an jungen Menschen, die mit dem Reformismus und der Klassenzusammenarbeit brechen. Stattdessen haben die Genossen einen klaren Standpunkt auf der Grundlage kommunistischer Ideen eingenommen.
Die Diskussion war außerordentlich bereichernd für alle Teilnehmer und schaffte den Raum für einen fruchtbaren und genossenschaftlichen Austausch von Ideen.
Bist du Kommunist? Dann organisier dich!
In der letzten Sitzung des Kongresses ging es um den Aufbau der IMT auf der ganzen Welt. Im Mittelpunkt stand die neue Kampagne der IMT rund um den Slogan „Bist du Kommunist? Dann organisier dich!“.
Dieser Slogan zielt darauf ab, die Stimmung von Millionen von Arbeitern und Jungen in vielen Ländern weltweit einzufangen, die den Kommunismus als den einzigen Ausweg aus der gegenwärtigen Krise sehen.
Unsere Klassengegner beobachten diese Entwicklung ebenfalls. Genossen zitierten einen vor kurzen veröffentlichten Bericht des Fraser Instituts, wonach die Unterstützung für den Kommunismus unter der Jugend in Ländern wie Großbritannien, USA und Kanada zwischen 20 und 30% geschätzt wird. Das bedeutet, dass es buchstäblich Millionen junger Arbeiter gibt, die sich einer kommunistischen Organisation in diesen Ländern anschließen könnten.
Der Erfolg unseres offensiven Appells an die jungen Kommunisten zeigt sich in dem schnellen Wachstum der IMT weltweit. Socialist Appeal, unsere britische Sektion, ist von 800 Mitgliedern Anfang dieses Jahres auf über 900 angewachsen und ist gerade am Weg die 1.000er Marke zu erreichen. Das wird den Kommunismus zu einer sichtbaren Kraft in Großbritannien machen.
Mehrere Sektionen planen in den nächsten Jahren ebenfalls hohe Ziele zu erreichen, viele Sektionen haben seit dem Kongress 2018 die 100 Mitglieder-Marke überschritten.
In Kanada, gerade eine Woche nach dem Start der Kampagne, haben sich fast 150 Menschen gemeldet, um der IMT beizutreten. Genossen in Ländern wie Brasilien, der Schweiz und Schweden berichten von ähnlichen Erfolgen.
So wie marxist.com Redakteur Hamid sagte: „Das Feld ist weit offen für Wachstum und wir starten eine neue Etappe in unserer Geschichte.“
Beeindruckende Erfolge
Das Wachstum der IMT hat die Grundlage für wichtige Schritte vorwärts auf allen Ebenen der Internationale gelegt.
Große öffentliche Veranstaltungen werden von verschiedensten Sektionen der IMT auf der ganzen Welt organisiert: Wie zum Beispiel das Revolution Festival in Großbritannien, die Montreal Winter Schule in Kanada, das Pfingstseminar in Österreich, die Marxistische Winter- und Sommerschule in Pakistan, die frankophone Schule in der Schweiz und so weiter.
Wellred Books – der Verlag der IMT – verzeichnet außerdem große Fortschritte in den vergangenen Jahren. Bis jetzt wurden dieses Jahr 8.200 Bücher verkauft, ein signifikanter Unterschied zu den 5.800, die im ganzen Jahr 2019 verkauft wurden. In Verteidigung des Marxismus (spanisch: Ámerica Socialista), das 4-Mal im Jahr erscheinende Magazin der IMT, wird mittlerweile in 30 Ländern weltweit herausgegeben.
2024 wird die IMT das Lenin-Jahr ausrufen, um den hundertsten Todestagen des großen Revolutionärs zu gedenken. Diese Kampagne wird darauf abgestimmt sein, das Leben und die Ideen Lenins gegen sowohl bürgerliche als auch stalinistische Verfälschungen zu verteidigen. Diese versuchen, die Taten einer der besten Marxisten, die der Klassenkampf je hervorbrachte, zu verzerren oder zu mystifizieren.
Dieses Jahr wird mit der Veröffentlichung einer politischen Lenin-Biographie von Rob Sewell eingeläutet, welches ein unersetzliches Mittel für Revolutionäre sein wird, um die Ideen Lenins und seinen lebenslangen Kampf für den Sozialismus zu studieren.
Entschlossenheit und Opferbereitschaft
Einer der inspirierendsten Aspekte des Kongresses war die finanzielle Opferbereitschaft aller Genossen, um die Arbeit der Internationale zu erweitern und zu entwickeln. 2018 hat sich die IMT das Ziel gesetzt, Spenden von 500.000 € in fünf Jahren zu sammeln. Dieses Jahr, nach fünf ganzen Jahren von entschlossenen Spendenkampagnen haben wir über 2,1 Mio. € gesammelt, das Vierfache unseres ursprünglichen Ziels.
In der Spendensammlung dieses Jahr wurden 630.000 € erreicht, was bedeutet, dass wir unser Ziel von 450.000 € mehr als übertroffen haben. Wenn man das unfassbare Ausmaß der Inflation dann auch noch bedenkt, die momentan die ganze Weltwirtschaft plagt und die schnell ansteigenden Lebenserhaltungskosten in vielen Ländern, ist das Ausmaß dieser Spenden noch beeindruckender.
Große Spenden kamen von den Genossen aus entwickelten kapitalistischen Staaten wie der Schweiz, Kanada, USA, usw. Doch die Beiträge der Genossen, die in Ländern wohnen, die am stärksten unter der kapitalistischen Krise leiden, sind umso bewegender.
Die Sektionen und Gruppen der IMT in Ländern von Venezuela bis nach Sri Lanka brachten immense Opfer, die die Entschlossenheit aller Genossen, die geschichtlich notwendige Aufgabe, die uns bevorsteht, zu bewältigen, zeigt.
Der beste Weltkongress bisher!
In den Abschlussworten gab Hamid eine mitreißende Einschätzung unserer Aufgabe: „In allen Ländern sieht man eine entscheidende Entwicklung hin zur Revolution… Wir sind aus einem ganz bestimmten Grund hier: Um eine revolutionäre Organisation aufzubauen.“
Es war für alle Genossen eindeutig, dass die jetzige Periode ein Wendepunkt in unserer Organisation darstellt, in der wir unsere Arbeit auf neue Höhen heben werden. Die IMT ist stärker und wächst schneller als je zuvor.
Mit einem Zitat von Lenin erinnerte Hamid den Kongress: „Marxismus ist allmächtig, weil er wahr ist.“ Die IMT hat es geschafft, diese neue Phase mit selbstbewusstem Wachstum einzuläuten, was ein direktes Resultat unseres tiefen Verständnisses der realen Ideen des Marxismus ist.
Eine Organisation ist ein unmittelbares Produkt von Ideen, auf denen sie aufgebaut wird. Am Ende des diesjährigen Kongresses, waren Genossen äußerst entschlossen, das Potenzial der IMT weltweit zu heben.
Wie Hamid sagte, all die Genossen der IMT werden „die Energie dieses Kongresses nutzen, um uns auf die nächste Stufe zu heben…“
„Was wir auf diesem Kongress gesehen haben, ist der solidarische Geist, die revolutionäre Entschlossenheit und Opferbereitschaft jede Genossin und Genossen. Das ist es, was uns unbesiegbare Kraft gibt und die Fähigkeit verleiht, alle Hindernisse zu überwinden“