Arbeiter kommen überall von selbst auf revolutionäre kommunistische Gedanken! Dies wurde am 21. Januar deutlich, als sich in New York über 150 ursprünglich aus Mexiko stammende Arbeiter und ihre Familien trafen, um dem 100. Jahrestag von Lenins Tod zu gedenken. Von Valentin St.
Der Zusammenschluss ist ursprünglich eine Selbsthilfegemeinschaft von Straßenhändlern. Aufgrund von staatlicher Repression und der Enttäuschung mit den Demokraten, hat die Gruppe entschieden, eine revolutionäre Organisation namens „Proletarischer Zusammenschluss“ zu gründen. Ihr Leitmotiv lautet: „Von Nord bis Süd, von West bis Ost, wir werden diesen Kampf gewinnen – was immer es kostet.“
Auf der Veranstaltung wurden Lenins Ideen diskutiert und ein 8-Punkte-Plan vorgestellt. Bildung und Politisierung der Mitglieder mit Marxismus steht dabei im Mittelpunkt. Damit verwoben wollen die Genossen öffentliche Schulungskampagnen starten und dann gezielt an die extrem ausgebeuteten und isolierten Hausangestellten herantreten. Die Führung der Bewegung ist zwar politisch noch nicht sehr gefestigt, aber dafür umso motivierter, etwas zu bewegen! Genossen von Socialist Revolution (unserer amerikanischen Schwestersektion) waren vor Ort und boten Zusammenarbeit an, was gerne angenommen wurde.
Unsere Genossen fragten sich: „Wie viele solcher Gruppen entstehen wohl, ohne dass wir es bemerken?“ Die Bist-du-Kommunist-Kampagne kommt daher genau zum richtigen Zeitpunkt, um mit dieser neuen Schicht in Kontakt zu treten und sie unter dem Banner der revolutionären Kommunisten zu organisieren.
(Funke Nr. 221/27.02.2024)