Die Lateinamerikagruppe Uni Wien veranstaltet eine 4teilige Filmreihe zum Thema ArbeiterInnenkontrolle in Venezuela. Darunter die österreichische Erstaufführung von „No volveran!“. Das Plakat zur Filmreihe findet sich hier.
Do., 13. März
Fünf Fabriken
von Oliver Ressler und Dario Azzelini, die den Alltag in fünf venezolanischen Betrieben, die ohne Chef produzieren, dokumentierten. Der Film bietet Einblick in den Produktionsalltag, die kollektive Planung und die Diskussionen, wie eine bessere Gesellschaft möglich ist.
Do., 3. April
Venezuela Bolivariana
Eine packende Doku über die Geschichte Venezuelas seit 1989. Wie ein Musikvideo geschnitten und doch informativ zählt der Film sicher zu den besten, die über die venezolanische Revolution produziert wurden,
Do., 17. April
No volveran!
Die beiden britischen MarxistInnen Melanie MacDonald und Will Roche zeigen in ihrer Doku aus dem Jahre 2006 die polarisierte Stimmung im Land und besonders die Formen der Selbstorganisierung der Massen – von den Wohnvierteln bis zu den Betrieben.
Do., 5. Mai
Wenn kollektive Träume wahr werden
Ein Film über Kooperativen, 2007 gedreht und produziert von zwei österreichischen Filmemacherinnen Gabi Mitterbauer und Mari Steindl. Im Anschluss an den Film gibt es eine Publikumsdiskussion mit den Regisseurinnen.
Die Filmvorführungen beginnen jeweils um 19 Uhr.
Ort: Lustkandlgasse 10/1, 1090 Wien (Nähe U6 Volksoper/Währingerstr.)