Passend zum christlichen Feiertag erzählen wir über die Ursprünge des Christentums. Eine marxistische Ostergeschichte & Buchempfehlung.
Warum feiern wir Ostern?
In dieser Episode erzählen wir ein wenig über die Ursprünge des Christentums – und sprechen eine Buchempfehlung für den marxistischen Klassiker „Der Ursprung des Christentums“ von Karl Kautsky aus. Dieses Werk war bis 1923 insgesamt 13 Mal aufgelegt worden. In der Folge ist dieser Klassiker jedoch weitgehend in Vergessenheit geraten. Wir haben ihn neu aufgelegt – das Buch liegt somit von uns veröffentlicht erstmals in lateinischer Schrift vor.
Der Ursprung des Christentums jetzt als E-Book erhältlich!
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- Taschenbuch, 436 Seiten
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Kautsky führt uns in die Welt der antiken Gesellschaften und zeichnet deren Niedergangsprozess nach. Schritt für Schritt legt er dar, wie die Krise der damaligen Produktionsweise und der Ökonomie ihren Ausdruck fand – in einer Krise der politischen Institutionen, der gesellschaftlichen Beziehungen und des gesamten Denkens. In dieser Atmosphäre entstand das frühe Christentum als Bewegung der Unterdrückten und Ausgestoßenen.
Kautskys Ursprung des Christentums war bis 1923 insgesamt 13 Mal aufgelegt worden. In der Folge ist dieser Klassiker jedoch weitgehend in Vergessenheit geraten. Zu Unrecht, wie wir meinen. Die materialistische Geschichtsauffassung, die Kautsky hier mit großer Fertigkeit an diesem Phänomen von welthistorischer Bedeutung anwendet, ist noch immer das beste Werkzeug für jene, die die Welt nicht nur interpretieren sondern auch verändern wollen.