Die neue Nummer unseres Magazins „In Verteidigung des Marxismus“ bietet wieder eine Reihe von interessanten Themen.
- „In Verteidigung des Marxismus“ Nr. 8
- Preis: 5€ (1 Ausgabe ohne Versand) | 25€ Jahresabo (4x; inklusive Versand)
- A4, 36 Seiten
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Der Schwerpunktartikel befasst sich mit den wegweisenden Ideen des Anthropologen Lewis Henry Morgan (1818 – 1881), der nachwies, dass die Frauen in der frühen Phase der Menschheitsgeschichte frei und gleichberechtigt waren und die Ursprünge der Frauenunterdrückung im Aufstieg des Privateigentums und der monogamen „Kernfamilie“ zu finden sind. Marx und Engels beschäftigten sich intensiv mit seiner Forschung und entwickelten seinen Standpunkt weiter. Heutzutage werden Morgan und seine Ideen vom akademischen Establishment abgetan, um zu erklären, dass sich die Familie nicht mit den materiellen Verhältnisse geändert habe und sich folglich auch nicht ändern wird. Doch, wie der Artikel erklärt, belegen jüngste Forschungsergebnisse die grundlegenden Ideen von Morgan und tragen dazu bei, besser zu verstehen, wie die Frauenunterdrückung in der Gesellschaft entstanden ist und welcher Mittel es bedarf, um diese Unterdrückung ein für alle Mal beenden zu können.
Ein weiterer Text beschäftigt sich mit den jüngsten Fortschritten in der Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI). Er geht den Fragen nach: Kann KI ein Bewusstsein entwickeln? Was ist das Potenzial der neuen Technologie und wie wird dieser Fortschritt vom kapitalistischen Profitsystem gehemmt?
Der letzte Artikel, „Marx versus Malthus“, setzt sich mit den Ideen von Thomas Malthus auseinander, der im 19. Jahrhundert behauptete, dass die Überbevölkerung und nicht die kapitalistische Ausbeutung für die Armut in der Gesellschaft verantwortlich sei. Diese reaktionäre Vorstellung wird heute von einigen Linken auf verschiedene Weise wieder aufgegriffen (z.B.: Degrowth-Theorie). Unter Berufung auf Marx und Engels, die Malthus zu Lebezeiten kritisierten, erläutert der Artikel die tatsächliche Dynamik des Kapitalismus und die Ursache seiner Krisen.
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