Wir freuen uns riesig, dass wir *zusätzliche* Funke-Räumlichkeiten in Wien kaufen konnten – und das selbstfinanziert! Wir widmen unsere diesjährige Winterspende einerseits unserer Zeitung und andererseits dem Herrichten der neuen und alten Räumlichkeiten.
Von den Metallern, über den privaten Sozialbereich bis zum Handelsbereich, wird ein Kollektivvertrag nach dem anderen mit einem großen Reallohnverlust abgeschlossen. Dies entspricht der Logik der bürgerlichen Krisenverwaltung und ist schlussendlich der Preis für die materielle Abhängigkeit der Führung der Arbeiterbewegung vom Kapitalismus und dessen Staatsapparat.
Im Gegensatz dazu ist die Grundvoraussetzung unserer politischen Arbeit die revolutionäre Selbstfinanzierung. Nur wenn wir vollständig unabhängig von kapitalistischen Geldern sind, können wir denken, schreiben und tun, was die Arbeiterbewegung nach vorne bringt und den selbstbestimmten Klassenkampf befeuert.
Um mit der Logik des „sozialen Friedens“ zu brechen, braucht es ein klassenkämpferisches, ein revolutionäres Programm. Dieses in der Arbeiterklasse zu verankern, ist unsere wichtigste Aufgabe. Dafür gilt es unsere praktische wie theoretische Arbeit weiter zu intensivieren und eine kritische Anzahl von UnterstützerInnen zu organisieren.
Einen wichtigen Schritt in diese Richtung haben wir mit dem Kauf eines neuen Büros getan. Diese Räumlichkeiten ermöglichen eine Professionalisierung der Redaktionstätigkeiten sowie zusätzlichen Lagerraum für die Intensivierung unserer Theorieproduktion.
Um die Übersiedlung des Büros nun realisieren zu können, gibt es noch einige anfallende Arbeiten betreffend die Elektroinfrastruktur, Umbaumaßnahmen, die Errichtung eines Lagers und vor allem eine Sanierung der Fenster, die den größten Ausgabeposten darstellt. Zudem werden wir nächstes Jahr einige Mehrkosten durch die steigenden Preise haben. Insbesondere die Druckkosten für die Zeitung steigen rasant, alleine seit Juni um über 50 %.
Die diesjährige Winterspende von 40.000 € widmen wir daher zum einen der Vorfinanzierung der Zeitung für das kommende Jahr sowie den Aus- und Umbauarbeiten, um das volle Potenzial der Büroräumlichkeiten zu realisieren und unsere politische Arbeit auf eine höhere Ebene heben zu können.
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