Syrien, Palästina, Kurdistan: Kommunistische Perspektive gegen imperialistische Barbarei

Der Fall des Assad-Regimes zeigt eine große Kräfteverschiebung im Nahen Osten an. Österreichs Herrschende rühmen sich derweil als Spitzenreiter einer massiven rassistischen Abschiebewelle in der EU.

Sofort flammt der Raubzug imperialistischer Mächte um Einfluss und die Aufteilung Syriens und der restlichen Region wieder auf. Mit der Schwächung des Iran und Russlands begeben sich andere Player in die Offensive. Die USA; die Türkei – Hauptunterstützer der islamistischen Milizen, die die Macht übernommen haben – will sich als Regionalmacht ausdehnen und greift schon jetzt die Kurden an; Israel treibt eine von Bombenangriffen begleitete Besetzung neuer syrischer Gebietsteile voran.

Die Leidtragenden sind wie immer die unterdrückten Massen der Region. Die imperialistische Barbarei und das Elend können im Kapitalismus nicht beendet werden. Nur die Arbeiterklasse und unterdrückten Massen der Region können diesen gordischen Knoten durchschlagen.

Diskutier mit uns die Hintergründe und die Bedeutung der Ereignisse und was die kommunistische Perspektive ist – von Österreich bis zum Nahen Osten.