Auch die aktuelle und inzwischen zehnte Ausgabe unseres Theoriemagazins enthält wieder anregende historische und theoretische Beiträge.
- „In Verteidigung des Marxismus“ Nr. 10
- Preis: 5€ (1 Ausgabe ohne Versand) | 25€ Jahresabo (4x; inklusive Versand)
- A4, 40 Seiten
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Der Schwerpunkt beschäftigt sich mit dem Charakter der Planwirtschaft am Beispiel der Sowjetunion. Indem der Artikel die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung von 1917 bis 1937 nachzeichnet, vermittelt er ein sehr konkretes Bild von den Errungenschaften als auch von den Schwierigkeiten, mit denen der junge, isolierte Arbeiterstaat zu kämpfen hatte.
Ein weiterer Beitrag widmet sich der deutschen Revolution 1923, deren Niederlage den Revolutionszyklus in Deutschland (1918-1923) vorerst beendete. Es war die erste revolutionäre Erhebung, die nicht am Verrat der Sozialdemokratie, sondern an der Unerfahrenheit und den Fehlern der KPD – und nicht zuletzt den „Ratschlägen“ Stalins – scheiterte.
Zudem gibt es in der Ausgabe wieder einen ausführlichen Kulturartikel zu Konstantin Stanislawski, dessen „realistische“ Methode das Theater bis heute revolutionierte. Die Grundlage für sein Schaffen legte die Russische Oktoberrevolution, die zu einer wahrhaften Explosion der künstlerischen Freiheit und Kreativität führte und die Theaterpforten den Massen öffnete. Stanislaw, der selbst nie kommunistisches Parteimitglied wurde, betonte stets diese Tatsache. Konsequenterweise lehnte er auch die stalinistische Kunstpolitik, die die Freiheit und Innovation in der Kunst am Ende seines Lebens erdrückte, ab.
Es handelts sich also um eine reichhaltige Ausgabe, die sich den unterschiedlichsten Facetten des Kommunismus widmet. Holt euch die neue Ausgabe und nehmt euch am besten gleich ein Abo!