Millionengeschäft Fußball
WM. Anlässlich der aktuellen Weltmeisterschaft in Russland werfen wir einen Blick auf den Charakter von sportlichen Großereignissen. Von Helene Steiner.
WM. Anlässlich der aktuellen Weltmeisterschaft in Russland werfen wir einen Blick auf den Charakter von sportlichen Großereignissen. Von Helene Steiner.
Der Film „Murer-Anatomie eines Prozesses“ behandelt einen der größten Justizskandale der Zweiten Republik. Bruno Pegrovic hat ihn für uns angesehen und die Geschichte rund um den Fall Murer aufgearbeitet.
Selbst 120 Jahre nach seiner Geburt ist Bertolt Brecht, der deutsche Schriftsteller und Dramaturg, weiterhin auf den internationalen Bühnen präsent. Sein Berliner Ensemble lässt seinen revolutionären Schrei durch unsere Zeit widerhallen.
Der Film „Die göttliche Ordnung“ beschäftigt sich mit der Einführung des Frauenwahlrechts in der Schweiz 1971. Bruno Pegrovic und Agnes Pegger haben sich ihn für uns angesehen.
Buchengasse 100 ist der Titel der Erinnerungen über drei Generationen der Favoritner Arbeiterfamilie Sokopp im Kampf gegen soziale Ungerechtigkeiten, Unterdrückung, Faschismus und Krieg. Von Helene Steiner und Sarah Sattelberger.
Die Resistenza zählt zu den größten revolutionären Bewegungen der letzten 100 Jahre. Adelmo Cervis Buch „Meine 7 Väter“ erzählt ein ganz besonderes Kapitel dieses Befreiungskampfes. Von Gernot Trausmuth.
Im Jahr 1927 schrieb die russische Revolutionärin Alexandra Kollontai den Roman „Rote Liebe“. Er erzählt die Liebesgeschichte der Bolschewikin Wassilissa und spielt in der Zeit direkt nach der Russischen Revolution bis zur Neuen Ökonomischen Politik. Die Widersprüche zwischen revolutionären ArbeiterInnen, den Überresten der alten Gesellschaft und einer entstehenden Bürokratie sind spürbar, während Wassilissa damit ringt, ihr Ideal von Freiheit mit patriarchalen Vorstellungen in ihrer Beziehung zu vereinen. Kollontais Roman „Rote Liebe“ ist bald als Theaterstück in Wien zu sehen. Yola Kipcak sprachen mit Regisseurin Olga Dimitrijevic.
Die Komödie „The big short“ versucht dem Kinopublikum unterhaltsam und kurzweilig die US-Immobilienkrise näher zu bringen. Bruno Pegrowitsch war für uns im Kino.
Das Kunstforum Wien stellt noch bis 31. Jänner 2016 Kunst der russischen Avantgarde aus. Mathias Baumgart war dort und berichtet.
Proletenpassion. Seit Februar pilgert die Linke zum “Theater am Arsch der Welt” (Werk X) zur Neuinszenierung der Proletenpassion. Gernot Trausmuth und Marion Hackl haben mit MusikerInnen und SchauspielerInnen geplaudert.
Das Schuberttheater im 9. Bezirk arbeitet in einem Stück von Simon Meusburger und Nikolaus Habjan, das 2012 mit dem Nestroypreis ausgezeichnet wurde, auf berührende Art und Weise einen Teil der Österreichischen Geschichte auf.
Dem Regisseur und Drehbuchautor Andreas Schmied gelingt es mit diesem Film nicht nur die verschiedenen Charaktere der Arbeiterbewegung gut und treffend zu karikieren, sondern auch eine politische Perspektive zu eröffnen.