Was Misik denkt
Buchkritik. Unter dem Titel „Was Linke denken“ legt Journalist Robert Misik, ein kleines Büchlein vor, das den Anspruch erhebt, die im Titel gestellte Frage umfassend zu beantworten. Eine Kritik von Sandro Tsipouras.
Buchkritik. Unter dem Titel „Was Linke denken“ legt Journalist Robert Misik, ein kleines Büchlein vor, das den Anspruch erhebt, die im Titel gestellte Frage umfassend zu beantworten. Eine Kritik von Sandro Tsipouras.
Gianis Varoufakis, der ehemalige griechische Finanzminister, präsentiert sich selbst als „unberechenbaren Marxisten“, was auch von den bürgerlichen Medien aufgegriffen wird. Wir argumentieren dafür, dass es sich bei ihm um einen klassischen Reformisten handelt, der glaubt, dass die Lösung der gegenwärtigen Krise im kapitalistischen System selbst gefunden werden könne. Dafür stand Karl Marx niemals. Von Fred Weston.
Gianis Varoufakis, der ehemalige griechische Finanzminister, präsentiert sich selbst als „unberechenbaren Marxisten“, was auch von den bürgerlichen Medien aufgegriffen wird. Wir argumentieren dafür, dass es sich bei ihm um einen klassischen Reformisten handelt, der glaubt, dass die Lösung der gegenwärtigen Krise im kapitalistischen System selbst gefunden werden könne. Dafür stand Karl Marx niemals. Von Fred Weston.
Linke Strategien. Reformistische Linke warnen seit jeher vor „revolutionären Abenteuern“ und propagieren den Weg der „vernünftigen, realistischen Politik“. Doch das hat die Reaktion noch nie besänftigen können, erklärt Gernot Trausmuth.
Krise. Die europäische Krisenbewältigungspolitik bittet die breite Masse zur Kassa und schützt die Vermögenden so gut wie möglich. Martin Zuba stellt die Frage nach den Möglichkeiten alternativer Wirtschaftspolitik.
Griechenlands Finanzminister Varoufakis wird in den Medien als „unberechenbarer Marxist“ vorgeführt. Dabei ist dieser angetreten, den Kapitalismus vor sich selbst zu retten. Fred Weston zeigt, warum dieser Ansatz zum Scheitern verurteilt ist.
Vor mittlerweile fast 10 Jahren erschien Tibor Zenkers Buch "Stamokap heute - Vom gegenwärtigen Kapitalismus zur sozialistischen Zukunft" in dem die Grundkonzepte der Stamokap Theorie dargelegt und ein aktueller Beitrag zur marxistischen Theoriebildung geboten werden. Herausgegeben wurde das Buch von der Stamokap-Strömung in der Sozialistischen Jugend Österreich. Bereits 2005 hat die Funke Strömung eine Kritik an dem Buch verfasst, die als Broschüre herausgegeben wurde.
Die Heiligsprechung von Karol Wojtila (Papst Johannes Paul II.) sorgte für großes internationales Aufsehen. Wojtila selbst sorgte während seiner Amtszeit für eine wahre Heiligenüberproduktion. 2003 veröffentlichten darüber in unserem Theoriemagazin "Aufstand der Vernunft" folgenden Artikel.
„Doch die Blumenkinder, wer konnt das ahnen, gingen den Weg aller Bananen – heute grün und morgen gelb und übermorgen schwarz“, so besingt Marc-Uwe Kling die Grünen in seinem Lied Zug der Opportunisten. Wie steht es mit den Grünen in Österreich? Sind sie nach den Bilanzen ihrer Regierungsbeteiligungen in Graz und Oberösterreich, einer Koalition mit dem Team Stronach, der Ankündigung Eva Glawischnigs, dass eine Asylreform keine Koalitionsbedingung sei und dem rassisistischen Wahlplakat „Wer putzt bei dir?“ noch eine Alternative? Und waren sie überhaupt jemals eine Alternative? Sind sie einfach eine bessere linkere SPÖ? Diesen und anderen Fragen sowie den Grünen selbst soll im Folgenden auf den Grund gegangen werden. Eine historische Analyse von Martin Gutlederer.
Totalitarismus. Immer wieder setzen die Bürgerlichen Kommunismus und Nationalsozialismus gleich. Sandro Tsipouras zeigt, welche Funktion diese Totalitarismustheorie im ideologischen Arsenal der Bürgerlichen einnimmt.
Zwei Beispiele aus sozialistischen Jugendorganisationen sowie die occupy-Bewegungen zeigen, dass es notwendig ist die Frage der Demokratie aus marxistischer Sicht zu konkretisieren. Von Manuel Reichetseder.
Warum verhindert die Gewerkschaftsführung Widerstand gegen die Kapitaloffensive? Wie können die Gewerkschaften wieder zu Kampfinstrumenten gemacht werden? Von Flo Keller und Gernot Trausmuth.