Linksradikale Kinderkrankheiten
Österreich hat eine der ältesten Kommunistischen Parteien der Welt, die aber schon in der Zwischenkriegszeit eine unbedeutende Kraft war.
Österreich hat eine der ältesten Kommunistischen Parteien der Welt, die aber schon in der Zwischenkriegszeit eine unbedeutende Kraft war.
„Rätebewegung in Österreich – Von sozialer Notwehr zur konkreten Utopie“ heißt das neue Buch, erschienen im Mandelbaum Verlag, das sich der Revolution von 1918/9 widmet und dem Konzept der Rätedemokratie das Wort spricht.
Revolution 1919. Nach der Erkämpfung der Republik erklärte die Sozialdemokratie, dass die Vergesellschaftung der Produktionsmittel auf parlamentarischem Weg das Ziel sei. Doch was wurde daraus?
Vor 100 Jahren konnten Frauen in Österreich erstmals an Wahlen teilnehmen. In diesem Artikel zeigen wir, wie die Revolution den Frauen das Wahlrecht brachte.
Nach dem Vorbild der Russischen Revolution bildete sich auch in Österreich eine starke Rätebewegung. Julia Brandstätter beleuchtet dieses außergewöhnliche Kapitel der österreichischen Geschichte.
Als am 30. Oktober unter dem Druck der Straße im niederösterreichischen Landhaus die Republik ausgerufen wurde, war die Lokomotive der Geschichte voll in Fahrt gekommen. Nichts und niemand konnte sich mehr dem Willen der Massen entgegenstellen. Von Gernot Trausmuth.
Im heurigen Gedenkjahr stehen die Feierlichkeiten zum 100. Jahrestag der Gründung der Republik Österreich an. Die revolutionären Wurzeln der Republik werden dabei wenig Beachtung finden. Von Gernot Trausmuth.
Die Mobilisierung gegen den 12-Stunden Tag und die Regierung läuft auf Hochtouren. Doch in der Frage der Sozialpartnerschaft herrscht Unklarheit. Dies kann unsere Niederlage einleiten, argumentieren Emanuel Tomaselli und Hannah Ernst.
Karl Marx. Vor 200 Jahren erblickte Karl Marx das Licht der Welt. Sein Werk hat auch die österreichische Arbeiterbewegung stark geprägt.
Rechtzeitig zum Revolutionsjubiläum erschien „Marx und Wien“ von Pressemitarbeiter Günther Haller. In der Tat verbrachte Karl Marx im Spätsommer 1848 einige Tage in Wien. In der „Presse“ wird die Reise abschätzig als „Revolutionstourismus“ belächelt, bei der der verbohrte Dogmatiker Marx aber gescheitert sei, die Revolution entscheidend zu beeinflussen.
Die deutschnationalen Burschenschaften sind derzeit aufgrund antisemitischer Liedtexte und ihrer ewiggestrigen Ideologie in aller Munde. Diese verteidigen sich damit, dass die Burschenschaften die ersten Kämpfer für demokratische Grundrechte waren und als die wahren Erben der Revolution von 1848 gesehen werden müssen. Was es damit auf sich hat, beschreibt Gernot Trausmuth.
Vor genau 100 Jahren, im Jänner 1918, wurde Österreich von einem gewaltigen Massenstreik erschüttert. Hunger und Kriegsmüdigkeit hatten das Fass zum Überlaufen gebracht und die Revolution in Russland gab der Arbeiterschaft die Hoffnung, dass eine menschliche Welt möglich ist. Von Gernot Trausmuth.