Dieser Tage stand ein Aktivist der Sozialistischen Jugend vor Gericht, weil er in einem Hip-Hop-Text vom Quälen und Schlachten der Reichen reimte. Dies löste in der SJ eine Debatte aus, wie man als Bewegung mit Repression und Klassenjustiz umgehen sollte. Ein Blick in die Geschichte der Sozialdemokratie lohnt sich, um in dieser Frage einen marxistischen Standpunkt einnehmen zu können. Von Gernot Trausmuth.