Überlegungen zu "Ich bin Charlie Hebdo"
Der menschenverachtende Terroranschlag auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ in Paris hat die Welt erschüttert. Alan Woods resümiert über die Ursachen und Folgen dieses Terrorakts.
Der menschenverachtende Terroranschlag auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ in Paris hat die Welt erschüttert. Alan Woods resümiert über die Ursachen und Folgen dieses Terrorakts.
Der Terroranschlag gegen das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ hat eine riesige Welle an Wut, Empörung und Trauer in ganz Frankreich ausgelöst. Gestern Abend gingen mehr als hunderttausend Menschen in vielen verschiedenen Städten auf die Straßen, um gegen das Attentat zu demonstrierten. Der Abscheu vor diesem barbarischen Akt ist umso größer, da die ermordeten Personen in Frankreich sehr bekannt waren und geschätzt wurden.
Die Parlamentswahlen in Griechenland, die am 25. Jänner stattfinden, stellen eine Zäsur im Entfaltungsprozess der weltweiten Krise des Kapitalismus dar. Nach der mittlerweile sieben Jahre währenden Offensive der Bürgerlichen im Klassenkampf, die zum Ziel hatte, die Krisenkosten so umfassend auf die arbeitenden Menschen abzuwälzen, dass für sie selbst sogar noch Profit aus der Krise herausspringt, die sie verursacht haben, beginnt mit dem Wahlsieg der SYRIZA die Gegenoffensive der ArbeiterInnenklasse auf europäischer Ebene.
Mehr als 150 GenossInnen aus 25 Städten haben von 6.-8. Dezember in Mailand die politische Bewegung „Sinistra classe rivoluzione“ gegründet. Ein Bericht über die Gründungskonferenz.
Im Gegensatz zu den anderen Ländern Südeuropas herrschte in den letzten Jahren im Belpaese trotz tiefer Wirtschaftskrise eine lähmende Friedhofsruhe. Doch jetzt ist die Arbeiterklasse wieder am Zug.
Das folgende Papier über die Ereignisse und Entwicklungen in der Ukraine wurde am Weltkongress der IMT diskutiert und einstimmig angenommen.
Ein Jahr nach der Gezi-Bewegung scheint das Regime von Erdogan fest im Sattel zu sitzen. Doch das Massaker von Soma läutet eine neue Phase des Protests gegen die AKP ein. Von Florian Keller und Gözde Sahin – mit einem Bericht von der Anti-Erdogan-Demonstration in Köln.
Am 25. Mai finden die EU-Wahlen statt. Die Wahlen stehen ganz im Zeichen der Folgen der Krise in der Eurozone. Claudio Bellotti (Mitglied der nationalen Exekutive der italienischen Rifondazione Comunista) analysiert die Dynamiken dieser Krise und die politischen Antworten der Sozialdemokratie und der Linken in Europa.
Seit einem Monat wird Bosnien von einer sozialen Protestbewegung erschüttert, die alle religiösen und nationalen Grenzen sprengt. Sandro Tsipouras und Agnes Friesenbichler waren in Tuzla und berichten über die neuen Formen der Selbstorganisation.
Am 18. März erklärte der russische Präsident Vladimir Putin vor der Duma in Moskau die Eingliederung der Krim an Russland. Dem ging ein Referendum voraus, bei dem die große Mehrheit der Bevölkerung der Krim für den Anschluss an die Russische Föderation stimmte. Sofort nach Putins Rede wurde ein Abkommen mit der Krim unterzeichnet, das diesen Beschluss auch in die Tat umsetzt, und derzeit vom russischen Parlament ratifiziert wird.
Das Drama endete mit den Sturz von Janukowitsch. Aber in Wahrheit ist dies nicht das Ende, aber ein mögliches Ende vom zweiten Akt. Im Moment der Wahrheit war niemand bereit, sein eigenes Leben für ein Regime zu opfern, dass bereits komplett von innen heraus verrottete. Es brauchte nur einen entschlossenen Stoß, um es zu stürzen. Die Macht fiel in die Hände der Opposition wie ein überreifer Apfel, der von einem Baum fällt. Die Frage ist: Was wird sie damit tun? Eine Analyse von Alan Woods.
Während die Ukraine im Chaos versinkt, werden die Kriegstrommeln am Schwarzen Meer immer lauter. Eine Analyse von Alan Woods.