[VIDEO] Corona & die Krise des österreichischen Kapitalismus
Livestream am Samstag, den 21.3., ab 18.00 Uhr - Auf unserem YouTube-Kanal
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Am 11.November präsentierte der Ökonom und Psychotherapeut Martin Schürz sein neues Buch „Überreichtum“ in der Arbeiterkammer Wien. Der Raum war mit ca. 100 Personen gut gefüllt, und auf die Buchvorstellung durch den Autor und einen vorbereiteten Beitrag von Julia Hofmann folgte eine rege Diskussion. Ein Veranstaltungsbericht von Stefan und Yola.
Der Sieg der Oktoberrevolution 1917 ist für uns das größte Ereignis der Menschheitsgewschichte und deshalb auch heute noch Grund zum Feiern. Die Erfahrung der russischen Revolution ist heute besonders aktuell, wenn wir uns die revolutionären Massenproteste anschauen, die es derzeit in Lateinamerika (Chile, Ecuador) und im Nahen Osten (Libanon, Irak) gibt.
„Revolution ist großartig, alles andere ist Quark“ (Rosa Luxemburg)
Am 7. November 1917 siegte die Russische Oktoberrevolution, am 9. November 1918 erzwang die Novemberrevolution den Rücktritt des deutschen Kaisers, zwei Tage später musste der letzte österreichische Kaiser zurücktreten. November ist Revolutionsmonat. Und das wollen wir auch heuer feiern.
Als politisches Semester-Opening gibt es wie jedes Jahr in Graz und Wien marxistische Diskussionsveranstaltungen. Komm' vorbei, diskutier mit und werde aktiv!
Die Themeninitiative Arbeit 5.0 und die SJ 16 haben am 16. September 2019 gemeinsam zur Diskussionsveranstaltung „Die Welt in Flammen. Klimakrise – Was tun?“ in den Roten Bogen eingeladen. Zu Gast waren die Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb sowie die Vorsitzende der SJ und Nationalratskandidatin Julia Herr.
Vom 23.-30. Juli fand die Weltschule der IMT (International Marxist Tendency) in Italien statt. Mit ca. 400 teilnehmenden MarxistInnen war sie eine unserer größten internationalen Veranstaltungen. Das Treffen unter dem Thema „100 Jahre Kommunistische Internationale“ lockte auch aus Österreich 37 GenossInnen nach Norditalien. Neben Gruppen aus vielen europäischen Ländern nahmen auch AktivistInnen aus so weit entfernten Ländern wie Brasilien, Venezuela, Kanada, Südafrika, den USA oder Pakistan teil.
Unter dem Motto „Die internationale wird die Menschheit sein – 100 Jahre Kommunistische Internationale“ fand unser diesjähriges Pfingstseminar vom 7. bis 10. Juni 2019 in Oberösterreich statt. bDiesem Motto wurde das Seminar auch gerecht. Mit insgesamt 108 Gästen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, Tschechien, Großbritannien, Bosnien und erstmals auch Ungarn war es das größte Pfingstseminar der letzten Jahre.
Hier findest du uns am 1. Mai, um mit uns zu diskutieren und dir deine druckfrische Zeitung zu holen!
Vom 7. bis zum 10. Juni wird auch dieses Jahr wieder unser marxistisches Pfingstseminar in Klaffer/Hochficht in Oberösterreich stattfinden, bei dem über hundert Jugendliche und ArbeiterInnen diskutieren, wie wir den Kapitalismus stürzen und so die Welt retten können.
Unter der schwarz-blauen Regierung sind wir mit den vielfältigsten Arten von Angriffen und Spaltungsversuchen konfrontiert.
Das Interesse an revolutionären Ideen steigt daher spürbar an, dies zeigt sich in all unseren Aktivitäten. Wir argumentieren, dass Kurz und Strache durch eine Massenstreikbewegung gestürzt werden können. Immer mehr Jugendliche, ArbeiterInnen und SchülerInnen stimmen uns darin zu.
Diese Stimmung erfahren wir bei unseren Flyeraktionen vor Schulen und Betrieben. Wir haben auch ein türkischsprachiges Flugblatt für den Metallsektor, denn alle haben das Recht auf ihre Muttersprache. Auch unter jenen, die uns nicht unmittelbar zustimmen, ist die Stimmung gegenüber uns freundlich.
Immer mehr kommen auch zu unseren Diskussions-Abenden, zuletzt über 30 in Feldkirch. Früher stellten uns die BesucherInnen unserer Veranstaltungen Fragen über das Verhältnis von Reform und Revolution oder darüber, ob bei einem Aufstand Gewalt zulässig sei, etc. Inzwischen fragt man uns: Wie können wir mehr Leute vom Marxismus überzeugen? Wie können wir sicherstellen, dass wir von Führungen nicht verraten werden? Wie müssen wir uns organisieren, um Erfolg zu haben? Eine zögerliche, zurückhaltende Stimmung weicht sichtlich einer wachsenden Entschlossenheit. Der Wind hat sich gedreht: Die Revolution wird als unmittelbar auf der Hand liegende Lösung für die gesellschaftlichen Probleme betrachtet. Die Frage ist nicht mehr „ob“, sondern „wie“.
Am Wochende vom 19. Und 20. Jänner werden wir versuchen diese Energie auf unserem traditionellen Karl-Marx-Seminar in Bregenz zu bündeln und vertiefen. Merk diesen termin vor und schließ dich uns an und bau mit uns die revolutionäre Organisation auf, die Ausbeutung und Unterdrückung für immer beseitigen wird!
(Funke Nr. 168 / November 2018)
Im Oktober startet wieder unsere Veranstaltungsreihe Marxistische Initiative an Unis (MIAU). Von Daniel Ghamini.